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Antipsychotika senken Kriminalität und Gewalttätigkeit bei psychiatrischen Erkrankungen Psychiatrische Patienten weisen im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt eine höhere Kriminalitätsrate auf. Eine Studie im Lancet untersuchte anhand des Schwedischen Bevölkerungsregisters, ob Antipsychotika und Stimmungsstabilisatoren auch die Kriminalitätsrate bei psychiatrischen Erkrankungen senken. The Lancet 2014, Online Publikation am 8. Mai , Fazel S et al.
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Cannabis-Konsum begünstigt Auftreten und Persistenz von Psychose-Symptomen THC wird in der Medizin einerseits als krampflösende und appetitanregende Substanz eingesetzt, andererseits gilt das Rauchen von Cannabis auch als Risikofaktor für neuropsychiatrische Leiden. Im BMJ wurde vorzeitig eine Studie publiziert, welche den Einfluss des Cannabiskonsums auf die Psychoseinzidenz bei jungen Menschen untersuchte. BMJ 2011; 342:d738 , Kuepper R et al
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Schizophrenie: Einfluss der Antipsychotika auf die Sterblichkeit Die Befürchtungen, dass Antipsychotika der zweiten Generation das Leben der Schizophreniepatienten längerfristig verkürzen, haben sich in einer im Lancet publizierten, bevölkerungsbasierten Kohortenstudie nicht bestätigt. Insbesondere Clozapin, das wegen des gefürchteten Agranulozytoserisikos ungern eingesetzt wird, hat am besten abgeschnitten. Lancet 2009;374:620-627 , Tiihonen J et al.
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Hypergklykämierisiko bei älteren Diabetikern unter Antipsychotika Inzwischen ist dokumentiert, dass Antipsychotika Diabetes bzw. eine gestörte Glukosetoleranz begünstigen können. Kaum Daten gibt es hingegen zum Hypergklykämierisiko bei Diabetikern, die mit einer antipsychotischen Therapie beginnen. Arch Intern Med 2009;169:1282-1289 , Lipscombe LL et al.
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Antipsychotika im Vergleich Sind die Zweit-Generation-Antipsychotika den Erst-Generation-Antipsychotika bei der Behandlung der Schizophrenie überlegen? Dieser Frage gingen die Autoren einer im Lancet publizierten Metaanalyse nach. Lancet 2009;373:31-41 , Leucht S et al
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Empfehlungen zur psychiatrischen Medikation bei Schwangeren Nicht oder nicht adäquat therapierte psychische Krankheiten der Mutter während der Schwangerschaft können negative Konsequenzen für das erwartete Kind haben. Das American College of Obstetricians and Gynecologists hat nun klare Empfehlungen bezüglich Verabreichung einzelner psychiatrischer Medikationen in der Schwangerschaft und Stillzeit ausgearbeitet. Obstet Gynecol 2008;111:1001-1020 , ACOG committee on Practice Bulletins
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Schizophrenie: Antipsychotika der zweiten Generation versus jene der ersten Generation In EUFEST (European First Episode Schizophrenia Trial) wurde die Wirksamkeit von Antipsychotika der zweiten Generation mit jener der ersten Generation zur Behandlung eines ersten Schizophrenieschubes verglichen. Lancet 2008; 371:1085-1097 , Kahn RS et al. for the EUFEST study group
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Mortalität bei Schizophrenie – eine Metaanalyse Die Autoren einer systematischen Review untersuchten, in wie weit die Krankheit Schizophrenie die Mortalität beeinflusst und ob sich die Mortalität von schizophrenen Menschen in den letzten Jahren verändert hat. Arch Gen Psychiatry 2007;64:1123-1131 , Saha S et al
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Cannabis-Konsum erhöht Risiko für psychische Erkrankungen Ob der Cannabis-Konsum psychotische und affektive Symptome verursachen kann, die über den kurzfristigen Rauschzustand hinausgehen, ist unklar. Dieser im Lancet publizierte Review untersuchte den Einfluss von Cannabis auf die Verschlechterung oder spätere Entwicklung von psychotischen Erkrankungen. Lancet 2007;370:319-328 , Moore TH et al
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Mütterliche Depression auch des Kindes wegen behandeln Kinder depressiver Eltern habe ein erhöhtes Risiko für Angsterkrankungen, Depressionen und Verhaltensstörungen. Eine im JAMA publizierte Studie hat untersucht, ob die effektive Behandlung einer mütterlichen Depression auch die psychopathologische Prognose des Kindes verbessert. JAMA 2006;295:1389-1398 , MM Weissman et al
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Schizophrenie: Risperidon versus Haloperidol Risperidon und Haloperidol sind beides effektive Medikamente zur Behandlung der Schizophrenie. Eine grosse randomisierte Studie hat nun den Einfluss der beiden Substanzen auf die kognitive Funktion von Schizophreniepatienten verglichen. Am J Psychiatry 2005;162:1888-1895 , PD Harvey et al
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Wirksamkeit von antipsychotischen Medikamenten bei chronischer Schizophrenie Die Wirksamkeit Zweitgeneration Antipsychotika, im Vergleich mit älteren Substanzen, ist nur unvollständig untersucht, obwohl die neueren Substanzen viel häufiger eingesetzt werden. Die Autoren verglichen die Wirkung vom Erstgeneration Antipsychotikum Perphenazin mit derjenigen verschiedener neuer Medikamente. NEJM 2005; 353:1209-1223 , Lieberman J et al
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Erste Episode einer psychotischen Erkrankung: Integrierte Behandlung liefert bessere Resultate als Standardbehandlung Die Autoren untersuchten den Effekt einer integrierten Behandlung (mit Einbezug von Familie und Hilfe beim Umgang mit Erkrankung...) bei Patienten mit einer ersten Episode einer psychotischen Erkrankung (Schizophrenie). BMJ 2005;331:602 , Petersen L et al
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Suizidrisiko unter Selektivem Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitor (SSRI) Die Debatte über die mögliche Induktion von Suizidgedanken bei Kindern und Jugendlichen, die mit SSRI behandelt wurden, hat das Interesse an der Sicherheit dieser Medikamentengruppe bei Erwachsenen geweckt. Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen SSRI-Einnahme und Suizidrisiko bei Erwachsenen. BMJ 2005;330:396 , D. Fergusson
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Intelligenz und Suizidrisiko hängen zusammen Untersuchungen haben gezeigt, dass ein schlechtes Abschneiden bei Intelligenztests mit einem erhöhten Risiko für psychiatrische Erkrankungen, insbesondere Depressionen und Psychosen, assoziiert ist. Eine prospektive Kohortenstudie an fast einer Million Männern hat nun evaluiert, ob die Intelligenz einen Einfluss auf das Suizidrisiko hat. BMJ 2005;330:167 , D. Gunnell et al
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Kombination Clozapin mit Risperidon bei Schizophrenie Eine kleine Studie hat die Effektivität und Sicherheit einer zusätzlichen Verabreichung von Risperidon bei Clozapin-resistenten Patienten mit einer Schizophrenie untersucht. Am J Psychiatry 2005;162:130-136 , R. C. Josiassen et al
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Cannabiskonsum und Psychoserisiko Einige Studien haben bereits auf einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und psychotischen Symptomen hingewiesen. In wie weit eine psychotische Prädisposition bei dieser Assoziation eine Rolle spielt hat nun eine deutsch-holländische, im BMJ publizierte, Studie untersucht. BMJ 2005;330:11 , C. Henquet et al
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Antipsychotika und das plötzliche Herztodrisiko Antipsychotika werden in Verbindung gebracht mit einer Verlängerung des korrigierten QT Intervalls und einem plötzlichen Herztod. Die vorliegende Fallkontrollstudie untersuchte diese Assoziation in einer klar definierten Kohorte. Arch Intern Med. 2004;164:1293-1297 , S. Straus et al
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Rasche Sedation bei psychisch agitierten Patienten Für die notfallmässige Beruhigung des psychisch agitierten, allenfalls aggressiven Patienten eignen sich in erster Linie intramuskulär injizierbare Medikamente mit einer sicheren und raschen Wirkung. Eine randomisierte Studie verglich das Benzodiazepin Midazolam mit der Kombination Haloperidol/Promethazin bezüglich Sicherheit und Effektivität. BMJ 2003;327:708-713 , G. Huf et al
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Clozapin bei Schizophrenie Jeder zweite Patient mit einer Schizophrenie wird im Laufe seines Lebens einen Suizidversuch machen. Im Gegensatz zu den typischen Antipsychotika sollen einige atypische Antipsychotika wie Clozapin (Leponex®) oder Olanzapin (Zyprexa®) einen antisuizidalen Effekt haben. Die beiden genannten Wirkstoffe wurden nun diesbezüglich miteinander verglichen. Archives of General Psychiatry 2003;60:82-91 , H. Y. Meltzer et al
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