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Review: Medikamentöse Therapie des Morbus Parkinson Nach Alzheimer ist Parkinson weltweit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Obwohl es noch keine ursächliche Behandlung gibt, kann eine symptomatische Therapie die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Ein systematischer Review im JAMA fasst die aktuelle Evidenz zur medikamentösen Initialtherapie des Parkinson zusammen, mit Fokus auf die motorische Symptomatik. JAMA. 2014;311(16):1670-1683 , Connolly BS et al.
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Parkinson: Frühe Neurostimulation von Vorteil Die Neurostimulation wurde bisher nur bei Patienten mit langjähriger Erkrankung und schwerer Symptomatik eingesetzt. Eine Studie im New England Journal of Medicine zeigt nun, dass davon auch Patienten in früheren Stadien deutlich mehr profitieren als von der alleinigen medikamentösen Therapie. N Engl J Med. 2013;368(7):610-22 , Schuepbach WM et al. for the EARLYSTIM Study Group
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Parkinson: Koffein lindert motorische Symptome Frühere Studien wiesen darauf hin, dass Kaffeetrinker seltener an Parkinson erkranken. Nun zeigte eine kleine Studie im Neurology, dass auch bereits an Parkinson erkrankte Personen von Koffein, das ein nicht selektiver Adenosinantagonist ist, profitieren können: Bei ihnen verbesserten sich die Bewegungsstörungen. Neurology 2012, Online Publikation am 2. August , Postuma RB et al.
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Parkinson: Neuartiges System zur tiefen Hirnstimulation verbessert Symptome Die tiefe Hirnstimulation ist beim Morbus Parkinson ein etablierter Therapieansatz. Erstmals hat eine kontrollierte Studie im Lancet Neurolgy die Wirksamkeit und Sicherheit eines implantierten Konstantstrom-Systems zur Behandlung der Symptome untersucht. Bisher werden hauptsächlich spannungskontrollierte Systeme eingesetzt. Lancet Neurology 2012;11:140-149 , Okun MS et al. for the SJM DBS Study Group
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Tiefe Hirnstimulation bei fortgeschrittenem Parkinson Bisher existieren wenige randomisierte Studien, welche die Wirkung und Sicherheit der tiefen Hirnstimulation bei Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson untersucht haben. Die Autoren einer im JAMA publizierten Studie haben diese moderne Behandlungsoption mit der optimierten medikamentösen Therapie verglichen. JAMA 2009;301:63-73 , Weaver FM et al
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Risedronat senkt Frakturrisiko bei Männern mit Parkinson Parkinsonpatienten haben ein erhöhtes Frakturrisiko infolge der oft verminderten Knochendichte (Bewegungsmangel, Vitamin D-Mangel). Diese Studie evaluierte die Wirkung von Risedronat auf Osteoporose und Hüftfrakturinzidenz bei älteren Männern mit Parkinson. Neurology 2007;68:911-915 , Sato Y et al
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Dopaminagonisten und Risiko für Herzklappeninsuffizienz Fallberichte und echokardiographische Studien lassen vermuten, dass die Ergotamin-Dopaminagonisten Pergolid und Cabergolin, die zur Behandlung der Parkinson-Krankeheit und des Restless Legs Syndroms eingesetzt werden, das Risiko für eine Herzklappeninsuffizienz erhöhen. NEJM 2006;356:29-38 , Schade R et al
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Parkinson: Herzklappenerkrankung unter Dopaminagonisten Ergotamin-Dopaminagonisten werden häufig zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt. Ob diese Wirkstoffklasse mit einem erhöhten Risiko für eine Herzklappenerkrankung assoziiert ist, wure von Zanettini und Kollegen untersucht. NEJM 2006;356:39-46 , Zanettini R et al
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Parkinson: Neurostimulation versus alleinige Medikation Die Neurostimulation des Nucleus subthalamicus verringert beim fortgeschrittenem Parkinson Levodopa-bedingte motorische Komplikationen. Die Autoren dieser Studie verglichen die Neurostimulation plus Medikation mit der medikamentösen Behandlung allein. NEJM 2006;355:896-908 , Deuschl G et al
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Haben Folsäure- und Vitamineinnahme einen Einfluss aufs Parkinsonrisiko? Parkinson Patienten haben einen höheren Homocysteinspiegel als Kontrollindividuen. Folgende Studie hat untersucht, ob die Einflussnahme auf den Pyridinstoffwechsel durch die Gabe von Folsäure oder Vitamin B6 und B12 das Risiko, an Morbus Parkinson zu erkranken, senken kann. Am J Epidemiol 2004;160:368-375 , H. Chen et al
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Pramipexole vs Levodopa im frühen Parkinson-Stadium Die beste dopaminerge Initialtherapie für Parkinsonpatienten ist bis jetzt unbekannt. In einer randomisierten, doppeltblinden, kontrollierten Multizenterstudie wurden nun zwei verschiedene dopaminerge Strategien bei Patienten mit Parkinson im Frühstadium miteinander verglichen. Arch Neurol 2004;61:1044-1053 , The Parkinson Study Group
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Rasagilin im frühen Parkinson-Stadium Solange die Behinderungen im Alltag nicht zu stark eingeschränkt sind zielt die Therapie des Morbus Parkinson primär darauf ab, die Krankheitsprogression möglichst zu verzögern. Rasagilin, ein die Parkinson-Symptomatik verbessernder MAO-B Hemmer, hat in ersten klinischen Untersuchungen neuroprotektive Eigenschaften gezeigt. Eine randomisierte Studie hat die krankheitsverzögernde Wirkung dieser Substanz evaluiert. Arch Neurol 2004;61:561-566 , Parkinson Study Group
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