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Kochsalz- versus Albumininfusion bei traumatischer Hirnverletzung
Subgruppenanalysen der „Saline versus Albumin Fluid Evaluation study” liessen vermuten, dass Albumininfusionen bei der Wiederbelebung von Patienten mit traumatischer Hirnverletzung die Mortalität erhöht. Im NEJM wurden nun Follow-up Ergebnisse dieser Studienpopulation publiziert.
NEJM 2007;357:874-884 , The SAFE Study Investigators

Leichtes Schädel-Hirntrauma: CT und Entlassung nach Hause
Patienten werden nach einem leichten Schädel-Hirntrauma meist 24 Stunden überwacht. In der aktuellen Ausgabe des BMJ wurden zwei schwedische Studien publiziert, welche untersuchten, ob die Durchführung eines CTs mit Entlassung des Patienten nach Hause bei normalem Befund nicht eine kosteneffektivere Strategie wäre.
BMJ 2006;333:465-471 , Geijerstam JL et al; Norlund A et al

Kortikosteroide bei Kopfverletzungen: Endresultate der CRASH-Studie
Kortikosteroide werden seit Jahren zur Behandlung von Kopfverletzungen eingesetzt. Die CRASH-Studie, randomisiert kontrolliert über 6 Monate angelegt, untersuchte die Wirksamkeit einer Behandlung mit Kortikosteroiden auf das Risiko für Tod oder ernste Behinderung nach Kopfverletzung.
Lancet 2005;365:1957-1959 , CRASH trial collaborators

Effekt von intravenösem Kortikosteroid auf die Todesrate bei klinisch signifikantem Schädel-Hirn-Trauma (CRASH-Studie)
Zur Reduktion von Komplikationen werden Schädel-Hirn-Traumata seit mehr als 30 Jahren mit Kortikosteroiden behandelt. Gemäss einer Review von 1997 bewirkt die Applikation von Kortikosteroiden eine Todesrisikosenkung von 1-2%. Die CRASH-Studie, eine internationale Multizenterzusammenarbeit, untersuchte, ob tatsächlich ein positiver Steroideffekt vorliegt.
Lancet 2004;364:1321-28 , CRASH trial collaborators

 
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