Bei einer Rechtsherzhypertophie kann eine Verlagerung der R/S-Umschlagszone nach rechts festgestellt werden. Allerdings geht diese in der Regel mit einer Lageänderung nach rechts in der frontalen Ebene einher. Diskordante T-Wellenveränderungen, die bei Rechtsherzbelastung ebenfalls häufig vorkommen, fehlen hier. Die von Sokolow und Lyon aufgestellten Kriterien zur Rechtsherzhypertrophie (R in V1 + S in V5 oder V6 > 1.05mV), obschon unspezifisch, sind nicht erfüllt. |
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