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Frühe Schlafenszeit mit weniger Depressionen assoziiert

Schlaf und Depressionen beeinflussen sich gegenseitig. Die Autoren einer im Sleep publizierten Studie haben untersucht, ob der Zeitpunkt des Schlafengehens bei Adoleszenten einen Einfluss auf das Depressionsrisiko haben könnte.

Gangwisch und Kollegen von der New Yorker Columbia-Universität haben in einer Stichprobe von 15'659 Adoleszenten, welche 1994-1996 zwischen 7 und 12 Jahre alt waren, einerseits die Schlafzeiten und andererseits medizinische Daten zu Depressionen analysiert. Endpunkt war das Depressionsrisiko in Abhängigkeit von der Zeit des Schlafengehens.

 

Adoleszente, welche regelmässig nach Mitternacht zu Bett gingen, hatten ein um 24% höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken und ein um 20% höheres Risiko, über Suicid nachzudenken als solche, die sich vor 22 Uhr ins Bett legten. Die Berücksichtigung der Schlafdauer und des Empfindens, genug Schlaf zu bekommen, verstärkten die Assoziation zwischen Schlafenszeit und Depressionsrisiko.

 

Konklusion der Autoren: Diese Studiendaten lassen vermuten, dass wenig Schlaf eine Rolle in der Entstehung oder Begünstigung von Depressionen spielt. Das Festlegen von früheren Schlafenszeiten durch die Eltern könnte für die Prävention von Depressionen eine wesentliche Bedeutung haben.

 

Link zur Studie

Sleep 2010;33:97-106 - Gangwisch JE et al

04.01.2010 - dde

 
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