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Erlotinib beim Lungenkarzinom: Molekulare und klinische Prädiktoren für den Verlauf

Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) scheinen von Erlotinib hinsichtlich Lebensverlängerung zu profitieren. F. A. Shepherd et al. untersuchten Tumorgewebeproben dieser Studienprobanden.

Sie erforschten, ob die Therapieantwort auf Erlotinib mit der Expression des epidermalen Wachstumsfaktors (EGFR), einer EGFR Genamplifikation oder EGFR-Mutation assoziiert werden kann. EGFR kommt normalerweise im gesunden Lungengewebe nicht vor. Die EGFR-Expression wurde immunhistochemisch analysiert bei 325 der 731 NSCLC-Patienten. Bei 197 Gewebsproben wurde eine EGFR-Mutation gesucht, bei 221 Proben die Anzahl von EGFR-Kopien (Studie Shepherd et al) 

 

Die univariate Analyse (Erlotinib versus Placebo) zeigte, dass das Überleben in der Erlotinib-Gruppe länger war, wenn EGFR exprimiert wurde (hazard ratio für Tod 0.68, P=0.02) oder wenn eine hohe Anzahl EGFR-Kopien vorlag (HR 0.44, P=0.008). In der multivariaten Analyse wurde das Vorhandensein eines Adenokarzinoms (P=0.01), Nichtraucherstatus (P<0.001) und der EGFR-Expression (P=0.03) mit einer objektiven Antwort assoziiert.

 

Konklusion der Autoren: Bei NSCLC-Patienten die Erlotinib erhalten kann die Anwesenheit einer EGFR-Mutation die Therapieansprechrate erhöhen. Sie ist aber kein Indikator für einen Überlebensbenefit.

 

Link zur Studie

NEJM 353:133-144 - M. S. Tsao

14.07.2005 - undefined

 
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