Bei der Diagnostik der Lungenembolie kommt der Vortest-Wahrscheinlichkeit eine grosse Bedeutung zu. Wenn der Einsatz bildgebender Verfahren nicht möglich ist oder deren Notwendigkeit abgeschätzt werden soll, ist die Vortestwahrscheinlichkeit im Zusammenhang z.B. mit einer Bestimmung der D-Dimere schon weitestgehend konklusiv.

0-4 Pt: LE-Wahrsch. gering = 10% (3-14%)
5-8 Pt: LE-Wahrsch. mittel = 38% (21-55%)
9-16 Pt: LE-Wahrsch. hoch = 81% (80-99%)

Formel

Summe der Punkte, wobei maximal 16 Punkte möglich sind.

Füllen Sie die untenstehenden Felder aus und drücken Sie berechnen.

Alter	< 60 (0 Pt.) 60 - 80 (1 Pt.) > 80 (2 Pt.)
Frühere LE oder TVT	ja (2 Pt.) nein (0 Pt.)
Chirurgischer Eingriff in letzten 4 Wochen	ja (3 Pt.) nein (0 Pt.)
Puls > 100/min	ja (1 Pt.) nein (0 Pt.)
PaCO2	< 36 mm Hg (2 Pt.) 36 - 39 mm Hg (1 Pt.) > 39 mm Hg (0 Pt.)
PaO2	< 49 mm Hg (4 Pt.) 49 - 59.9 mm Hg (3 Pt.) 60 - 71.9 mm Hg (2 Pt.) 72 - 82.5 mm Hg (1 Pt.) > 82.5 mm Hg (0 Pt.)
(Platten)Atelektase im Röntgenbild	ja (1 Pt.) nein (0 Pt.)
Zwerchfellhochstand im Röntgenbild	ja (1 Pt.) nein (0 Pt.)
	LE-Wahrscheinlichkeit


Mediscope

16.06.2004 - dde

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